Wer hätte sich je vorgestellt, dass gerade aus Berlin, also der Hauptstadt des Landes, in dem 6 Mio. Juden unter NS-Herrschaft ermordet wurden, erneut im Dezember 2017 ungestraft dazu aufgerufen wird, Juden in die Gaskammern zu schicken?! Doch geschah dies in Berlin bei den arabisch-islamischen Protesten gegen die umstrittene Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Es ist völlig legitim, gegen diese US-Politik zu demonstrieren, auch in Berlin, nicht aber, wenn tausende arabischer und türkischer Zuwanderer dabei ungestraft skandieren „Tod den Juden“, so die Hamas-Parole, gefolgt von dem auf Transparenten zu lesenden Aufruf „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“. Es beruhigt nicht, dass die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident unmittelbar danach diese Mordaufrufe verurteilten. Dies blieb aber eine folgenlose verbale Pflichtübung ohne Strafverfolgung der muslimischen Zuwanderer, die zum Mord an Juden aufriefen. Diese Thematik steht im Mittelpunkt der neuen 2018-Ausgabe von B. Tibis Buch „Islamische Zuwanderung“ mit dem im Untertitel angegebenen Schwerpunkt „Der neue Antisemitismus“. Dieser kommt nicht von Nazis und Neonazis, sondern wandert mit den arabischen Flüchtlingen ins Land zu. Verfälschend wird dieser neue Antisemitismus als Narrativ eingesetzt und gerechtfertigt als „Protest gegen Israel“. Die Neuausgabe enthält im Originaltext den neuen abschließenden Essay hierüber.

Link zur Buchseite des Ibidem-Verlags