In der Ausgabe vom 12. September 2020 hat das Londoner Magazin THE SPECTATOR einen würdigenden Artikel von Ed Husain über Bassam Tibis Aufklärung über den politischen Islam als religiösen Fundamentalismus unter dem in der Überschrift angegebenen Artikel veröffentlicht. Der Untertitel lautet “The philosopher on his hopes for a new Arab Enlightenment”. Diese Würdigung hat ein doppeltes Gewicht: Zum einen erscheint sie in der ältesten und prominentesten britischen Zeitschrift THE SPECTATOR. Zum anderen ist der Autor des Artikels der in Großbritannien prominenteste Ex-Islamist Ed Husain. Er ist der in der britischen Politik heute als liberaler Muslim wirkende Publizist und der Autor des Bestsellers “The Islamist” ( erschienen 2007 bei Penguin ) Der Untertitel von Ed Husains Buch lautet “What I saw and why I left”.

Der angegebene Hintergrund ist eine Anerkennung der Analysen über den politischen Islam, die Tibi in den vergangenen 40 Jahren veröffentlicht hat. Anders als islamophobe Autoren ist Tibi ein bekennender Muslim und bietet eine islamische Alternative zum islamischen Fundamentalismus, die der Ex-Islamist Ed Husain in diesem SPECTATOR-Artikel würdigt. Ed Husain lobt Tibis Versuch, die islamische Aufklärung des mittelalterlichen Hoch-Islam gegen den politischen Islam neu zu beleben. Ed Husain empfiehlt Tibis Bücher zu lesen und würdigt Tibis Werk am Ende des Artikels mit folgenden Worten: “This certainly is the battleground now. The much – needed reformation of Islam will not be about headscarves and beards. Terrorism will only end when scripture is not taken literally. In pursuit of such an enlightened future, Tibi’s work can remind westerners – and Muslims – of a different, less divergent history.”

Mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Redaktion steht Ed Husains Artikel unten als Volltext-Download zur Verfügung.