“Die große Völkerwanderung”: Neuer Artikel in der Basler Zeitung erschienen

“Die große Völkerwanderung”: Neuer Artikel in der Basler Zeitung erschienen

Es ist bedauerlich zu sehen, wie gleichermaßen ideologisch und ohne Sachkenntnisse die deutsche Debatte über die Flüchtlinge geführt wird. Das Paradebeispiel dafür ist das in diesem Artikel kritisierte Buch des Ehepaars Münkler “Die neuen Deutschen”. Darin werden statt Informationen Ideologie, Inkompetenz und Ignoranz über den Gegenstand demonstriert. Im Gegensatz zum Münkler-Buch schafft der Artikel Die große Völkerwanderung (Basler Zeitung vom 9.1.2017) Klarheit auf mehreren Ebenen. (mehr …)

Libyen als Transitland des Schmuggels von Armutsflüchtlingen über die Mittelmeerroute: Artikel von Bassam Tibi in der Basler Zeitung

Libyen als Transitland des Schmuggels von Armutsflüchtlingen über die Mittelmeerroute: Artikel von Bassam Tibi in der Basler Zeitung

Inzwischen hat sich die Balkanroute der Flüchtlinge einigermaßen beruhigt, obwohl von dort weiterhin Tausende (aber nicht mehr Hunderttausende) kommen. Dagegen hat sich die Zahl der Schwarzafrikaner, die über die andere Route, d.h. über Libyen nach Europa kommen, vermehrfacht. Die offiziell frisierte Zahl beträgt ca. 1/3 Million, die faktische Zahl ist aber weit höher. Was tut Europa gegen diese von Kriminellen kontrollierte Mittelmeerroute? Das ist das Thema des vorliegenden Artikels von B. Tibi, in dem zuerst der Tatbestand festgehalten wird und dann zwei Szenarien entworfen werden, nämlich erstens, ob man die Fluchtursachen in Libyen durch die staatliche Stabilisierung des Landes in den Griff bekommen kann, und zweitens, wie Europa den Schutz seiner Grenzen gewährleisten kann; jedenfalls nicht mit FRONTEX-Schiffen, die als „Taxi-Unternehmen“ für Armutsflüchtlinge fungieren. (mehr …)

„Migration – humanitäre Politik ist keine Einwanderungspolitik“ (in Cicero-Online vom 23.10.2016)

Dieser Artikel von Bassam Tibi basiert auf seinem auf dem Economic Forum Deutschland gehaltenen Impulsreferat im Kontext der Flüchtlingskrise. In diesem Cicero-Artikel setzt sich Tibi dafür ein, dass sich die Bundesrepublik, die zurzeit naturwüchsige Zuwanderung in ihr Territorium zulässt, in ein Einwanderungsland nach dem Vorbild der traditionellen Einwanderungsländern USA, Kanada und Australien verwandelt. (mehr …)

Libyen: Analyse eines Landes ohne Staat

In einem Gastbeitrag der Wirtschaftswoche (Online-Ausgabe) analysiert Bassam Tibi die desolate Lage Libyens, wo es “seit dem Zusammenbruch der auf einem Stammesbündnis unter der Führung des Qadadfa-Stammes basierenden Qadhafi-Diktatur im Jahr 2011 keinen funktionierenden Staat mehr gibt”. Libyen ist das wichtigste Transitland für Armutsflüchtlinge nach Europa und eine Stammesgesellschaft ohne Staatsvolk. Die historische Analyse offenbart ein zentrales Problem der islamischen Welt, wie Tibi erläutert.

Der Beitrag ist auf der Webseite der Wirtschaftswoche frei zugänglich.

Beitrag in der Basler Zeitung erschienen: „Die verdeckte Islamisierung Europas”

Im deutschsprachigen Raum ist in den vergangenen Jahrzehnten ein in Verbänden organisierter Islam entstanden, dessen Funktionäre ohne demokratische Legitimation beanspruchen, die gesamt Islam-Diaspora zu vertreten; sie verfolgen hierbei das Ziel der Islamisierung. Das ist das Thema dieses in der Basler Zeitung erschienenen Artikels von Bassam Tibi, worin er ohne Polemik auf solider empirischer Basis folgende Beobachtungen festhält: (mehr …)

Deutschland und der Islam – „Wir Muslime sind doch normale Menschen“

Deutschland und der Islam – „Wir Muslime sind doch normale Menschen“

Nicht erst seit der Flüchtlingskrise haben die Deutschen ein Problem mit sich, das sie auf Andere, hier auf den Islam und auf dessen Menschen, projizieren. Der große Helmuth Plessner diagnostizierte, dass die „Deutschen…kein rechtes Maß zu finden“ in der Lage seien, und deshalb „verfielen sie immer wieder dem Zauber der Extreme“. Daraus folgt, dass die Deutschen stets entweder für das eine oder für das ganz andere immer ohne rechtes Maß eintreten. (mehr …)